Nächsten Donnerstag wird in einer aufwändigen Aktion am Charité Campus Benjamin Franklin ein Magnetresonanztomograph (MRT) eingebaut. Zunächst liefern etwa zehn Laster einen Baukran, der das 13 Tonnen schwere Gerät in den vierten Stock heben wird.
Nächsten Donnerstag wird in einer aufwändigen Aktion am Charité Campus Benjamin Franklin ein Magnetresonanztomograph (MRT) eingebaut. Zunächst liefern etwa zehn Laster einen Baukran, der das 13 Tonnen schwere Gerät in den vierten Stock heben wird. Im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen verfügt das neue Gerät über die doppelte Feldstärke von drei Tesla. Somit ermöglicht es kürzere Untersuchungszeiten und schärfere Bilder, die auch kleinste Gehirninfarkte sichtbar machen. Der Tomograph wird in direkter Nachbarschaft zur Schlaganfallstation stehen, so dass den Patienten lange Wege erspart bleiben. Darüber hinaus dient er auch der Grundlagenforschung zu Lernen und Gedächtnis im Alter. Finanziert wird der zwei Millionen teure Magnetresonanztomograph vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Vertreter der Medien sind am 20. Dezember zwischen 11 und 13 Uhr herzlich zu einem Fototermin eingeladen.
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