Im Teddykrankenhaus der Charité – Universitätsmedizin Berlin sind in diesem Jahr fast dreitausend kuschelige Patienten behandelt worden. Studierende der Medizin kurierten an den Campi Virchow-Klinikum und Benjamin Franklin zum zehnten Mal kranke Kuscheltiere und Puppen. Das Projekt, das seinen Ursprung in Schweden hat, will Kindern auf spielerische Weise die Angst vor Ärzten und Krankenhäusern nehmen. Die Teddy-Ärzte befragten die Vorschulkinder zu den Krankengeschichten ihrer Spielgefährten, stellten die Diagnosen und leiteten die entsprechenden Therapien ein. Am Ende der Behandlung haben alle Kinder, die überwiegend mit ihren Kindergartengruppen kamen, in der Teddybär-Apotheke eine Tapferkeitsurkunde erhalten. Außerdem durften sie einen Rettungswagen besichtigen und wurden über gesunde Ernährung und richtige Zahnpflege informiert. Dank des ehrenamtlichen Engagements der 170 Studierenden konnte die Sprechzeit in diesem Jahr auf sechs Tage erweitert werden.
Kontakt
Kerstin Sauer
Referentin für Frauen-, Kinder- und Jugendmedizin
Campus Virchow-Klinikum
t: +49 30 450 566 219
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