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© Charité | Wiebke Peitz

Pressemitteilung

07.09.2010

Ausstellung zu häuslicher Gewalt in der Charité

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Die Charité – Universitätsmedizin Berlin zeigt jetzt die Ausstellung „Rosenstr. 76“ zum Thema häusliche Gewalt. Eine vollständig eingerichtete Drei-Zimmer-Wohnung lädt die Besucherinnen und Besucher ein, hinter die Fassade zu blicken, Türen zu öffnen und Schränke zu inspizieren. Das Abhören des Anrufbeantworters ist erwünscht, es enthüllt Ausschnitte einer Familiengeschichte. Die Bierflasche in der Küche symbolisiert Alkoholkonsum als verstärkenden Faktor von Gewalt. Das Schlafzimmer stellt die geschlechtsspezifischen Aspekte in den Vordergrund. Informationsschilder an vielen Alltagsgegenständen benennen Zahlen und Fakten zur häuslichen Gewalt, die immer noch eines der größten Gesundheitsrisiken für Frauen darstellt. Drei Mitarbeiterinnen der Rettungsstelle am Campus Benjamin Franklin haben die Ausstellung initiiert und konzipiert. Pflegekräfte sind oft die ersten professionellen Helfer, die Misshandlungen erkennen, den Opfern Gesprächsangebote machen und Informationen zu Hilfsangeboten geben können.

Vertreter der Medien sind herzlich zur Ausstellungseröffnung am Freitag, den 10. September um 12 Uhr am Campus Benjamin Franklin, Hindenburgdamm 30, 12203 Berlin, eingeladen. Die Initiatorinnen sowie die Pflegedirektorin der Charité, Hedwig François-Kettner, stehen für Interviews zur Verfügung. Die Ausstellung läuft vom 11. September bis zum 10. November und ist täglich von 8 bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Links

Weitere Informationen finden Sie unter http://rosenstr76.charite.de/

Kontakt

Martina Woelk
Aufnahmestation 65A/Rettungsstelle
Campus Benjamin Franklin
t: +49 30 450 570 400



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