Anlässlich des diesjährigen internationalen literaturfestivals berlin betrachten Wissenschaftler des Exzellenzclusters NeuroCure der Charité – Universitätsmedizin Berlin, des Einstein-Zentrums für Neurowissenschaften und des Centrum für Schlaganfallforschung die Funktionsweisen des Gehirns auf literarische Weise.
Das Gehirn ist hochkomplex. In ihm laufen sämtliche Informationen zusammen, die täglich auf uns einströmen. Es macht uns zu dem Menschen, der wir sind. Es hilft uns zu denken, zu sprechen und zu fühlen. Aus unterschiedlichsten Blickwinkeln beleuchten Charité-Wissenschaftler in der Sparte „Science and Humanities“ im Rahmen des 17. internationalen literaturfestivals berlin die Schaltzentrale unseres Körpers. Mehr über die Geheimnisse und die Sprache des Gehirns erfahren Besucher in Lesungen und im anschließenden Austausch mit den Forschern.
Prof. Dr. Dietmar Schmitz, Sprecher des Exzellenzclusters NeuroCure und des Einstein-Zentrums für Neurowissenschaften, lehrt uns am Mittwoch, den 6. September um 21 Uhr im Haus der Berliner Festspiele die Ehrfurcht vor dem Gehirn. Am Donnerstag, den 7. September um 18 Uhr treffen Schlaganfallforscher Prof. Dr. Ulrich Dirnagl und Science Slammer Dr. Jochen Müller aufeinander. Gemeinsam debattieren die beiden Neurowissenschaftler darüber, wer und warum jemand wohl vom Schlag getroffen wird. Schließlich am 12. September um 18 Uhr spricht Prof. Dr. John-Dylan Haynes im Buchhändlerkeller über Bewusstsein, Kunst und Subjektivität. Lässt sich beispielsweise vorhersagen, was der Mensch gerade denkt? Ist die Individualität der Kunsterfahrung bereits in der „Hardware“ unseres Geistes angelegt?
Links
Einstein-Zentrum für Neurowissenschaften
Centrum für Schlaganfallforschung
Internationales Literaturfestival Berlin
Kontakt
Dr. Claudia Blum
Exzellenzcluster NeuroCure
Charité – Universitätsmedizin Berlin
t: +49 30 450 539 814
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