Bösartige Veränderungen im Magen-Darm-Trakt gehören weltweit zu den häufigsten Tumorerkrankungen. So sind beispielsweise in Deutschland jährlich rund 70.000 Menschen von Darmkrebs betroffen. Trotzdem bleibt es ein Tabuthema, dabei haben bei frühzeitiger Diagnose und Behandlung viele Patientinnen und Patienten gute Heilungschancen.
Verbesserte Verfahren der bildgebenden Diagnostik, wie Magnetresonanz- oder Computertomographie, liefern mehrdimensionale Bilddaten von Organen und Strukturen des menschlichen Körpers. So können kleinste krankheitsbedingte Veränderungen frühzeitig diagnostiziert werden. Im Gegensatz zur klassischen Magen- oder Darmspiegelung, bei der auffälliges Gewebe entnommen und untersucht werden muss, kann die Diagnose ganz ohne Gewebeentnahme erstellt werden.
Prof. Bertram Wiedenmann, Direktor der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Hepatologie und Gastroenterologie der Charité – Universitätsmedizin Berlin, stellt die Möglichkeiten und Grenzen bildgebender Verfahren bei tumorösen Erkrankungen im Verdauungstrakt vor und gibt einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.
Im Anschluss an den Vortrag gibt es die Möglichkeit zur Diskussion mit dem Experten. Vertreter und Vertreterinnen der Medien sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltung findet am Sonntag, den 10. April um 11 Uhr am Campus Charité Mitte im Großen Hörsaal im Bettenhochhaus, Luisenstraße 64 in 10117 Berlin statt.
Weitere Informationen finden Sie hier
Kontakt
Prof. Bertram Wiedenmann
Klinikdirektor der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Hepatologie und Gastroenterologie
Campus Virchow-Klinikum
t: +49 30 450 553 022
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