Wie kann Brustkrebs frühzeitig erkannt werden? Was sind mögliche Risikofaktoren? Welche Fortschritte gibt es in der medikamentösen und operativen Therapie? Sind auch Männer betroffen? Diese und weitere Fragen zum Thema Brustkrebs beantwortet Prof. Dr. Jens-Uwe Blohmer in der kommenden Sonntagsvorlesung der Charité – Universitätsmedizin Berlin.
Mit rund 70.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist Brustkrebs die häufigste Tumorerkrankung bei Frauen. Über 80 Prozent der Patientinnen haben dank verbesserter Diagnose- und Therapiemöglichkeiten jedoch gute Aussichten, nach der Ersterkrankung geheilt zu werden. Das Mammographie-Screening hilft beispielsweise, den Tumor schon in einem frühen Stadium zu erkennen. Zudem ermöglichen neue medikamentöse Therapien sowie moderne Verfahren der Operation und Rekonstruktion eine individuell angepasste Behandlung.
Prof. Dr. Jens-Uwe Blohmer, Direktor der Klinik für Gynäkologie am Campus Charité Mitte und Leiter des Brustzentrums der Charité, informiert über Möglichkeiten der Prävention und Früherkennung von Brustkrebs. Darüber hinaus stellt er aktuelle Entwicklungen in der medikamentösen und operativen Krebstherapie vor. Im Anschluss an den Vortrag steht der Gynäkologe für Fragen zur Verfügung.
Die Sonntagsvorlesung „Brustkrebs – Neue Wege zur gezielten Therapie“ findet am Sonntag, den 15. März 2015 um 11 Uhr im Hörsaal Innere Medizin am Campus Charité Mitte, Charitéplatz 1 in 10117 Berlin (Geländeadresse Sauerbruchweg 2) statt. Der Eintritt ist frei.
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Prof. Dr. Jens-Uwe Blohmer
Leiter der Klinik für Gynäkologie mit Brustzentrum
Charité Campus Mitte
t: +49 30 450 564 172
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