Enge Zusammenarbeit mit Polizeibehörden und Kinderschutzorganisationen
Im Zusammenhang mit den Missbrauchsvorwürfen gegen einen Krankenpfleger hat die Charité – Universitätsmedizin Berlin eine Telefon-Hotline eingerichtet. Besorgte Eltern und Angehörige sowie Mitarbeiter haben hier die Möglichkeit, mit psychologischen Fachkräften zu sprechen.
„Wir sind tief erschüttert und nehmen die Sorgen der Eltern und Angehörigen sehr ernst. Mit unserer Hotline möchten wir ein persönliches Gesprächsangebot schaffen und laden Sie ein, dieses zu nutzen“, sagt Prof. Karl Max Einhäupl, Vorstandsvorsitzender der Charité.
Die aktuelle Hotline der Charité ist ab sofort geschaltet. Sie ist täglich zwischen 8 und 20 Uhr unter der Telefonnummer 030 450 550 500 zu erreichen.
Darüber hinaus bietet die Nationale Infoline Netzwerk und Anlaufstelle N.I.N.A. e.V. eine Telefon-Hotline an, die Erwachsenen bei der Klärung von Fragen zu sexueller Gewalt an Mädchen und Jungen hilft und bei Bedarf weiter an regionale Angebote vermittelt. N.I.N.A. ist montags von 9 bis 13 Uhr, dienstags von 9 bis 13 Uhr sowie donnerstags von 13 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 01805 12 34 65 erreichbar.
Eltern und Angehörige haben auch die Möglichkeit, sachdienliche Hinweise oder Strafanzeigen unter 030 4664 4664 bei der Berliner Polizei zu melden.
Julia von Weiler, Geschäftsführerin von Innocence in Danger, sagt: „Diese breite Auswahl ermöglicht es, Opfern und Angehörigen, sich auch an externe Stellen zu wenden und überwindet so Berührungsängste.“
Kontakt
Manuela Zingl
GB Unternehmenskommunikation
Charité – Universitätsmedizin Berlin
t: +49 30 450 570 400
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