Der Aufsichtsrat der Charité – Universitätsmedizin Berlin hat dem vor kurzem ausgehandelten Tarifabschluss zwischen Charité und der Ärzte-Gewerkschaft Marburger Bund zugestimmt. Die Vereinbarung gilt rückwirkend vom 1. Oktober 2013 bis zum 31. März 2015 und hat eine Laufzeit von 18 Monaten.
Der Tarifabschluss sieht eine lineare Erhöhung der Tabellenentgelte um 2,8 Prozent ab dem 1. Januar 2014 vor. Außerdem regelt die Vereinbarung neu, dass fachärztliche Vortätigkeiten künftig bei der Gehaltseinstufung berücksichtigt werden.
Für die Charité hatten der Direktor des Klinikums Matthias Scheller und der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Ulrich Frei verhandelt. Matthias Scheller: „Auch wenn der Tarifabschluss unser Ergebnis belasten wird, ist er für uns gerade noch tragbar.“ Prof. Frei lobte die konstruktiven Verhandlungen mit dem Marburger Bund: „Die Gespräche liefen fair und waren von dem beiderseitigen Bestreben getragen, möglichst schnell zu einem für beide Seiten akzeptablen Abschluss zu kommen.“
Kontakt
Uwe Dolderer
Leiter des Geschäftsbereichs Unternehmenskommunikation
Charité – Universitätsmedizin Berlin
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