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Pressemitteilung

12.09.2014

Feierliche Grundsteinlegung des Neubaus am Bettenhochhaus

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Neues Gebäude für OP, Intensivmedizin und Rettungsstelle

Feierliche Grundsteinlegung Neubau am Bettenhochhaus Charité Campus Mitte
Feierliche Grundsteinlegung des Neubaus am Bettenhochhaus, Campus Charité Mitte

Die Charité – Universitätsmedizin Berlin hat heute feierlich den Grundstein des Neubaus für OP, Intensivmedizin und die neue Rettungsstelle gelegt. Die Charité feierte in Anwesenheit von rund 100 geladenen Gästen.

Der fünfgeschossige Neubau an der östlichen Seite des Bettenhochhauses ist mit einem Volumen von rund 70 Millionen Euro aktuell das größte Neubauprojekt der Charité. Es wird dort zwölf Hochleistungs-Operationssäle für stationäre sowie drei Säle für ambulante Eingriffe geben. Die Intensivmedizin verfügt über drei Stationen mit Ein- und Zwei-Bett-Zimmern; insgesamt können siebzig Intensivpatienten versorgt werden. Zudem befindet sich dort auch die neue Rettungsstelle, die zukünftig über die Zufahrt Philippstraße erreichbar ist. Die Fertigstellung des Gebäudes ist für 2016 geplant.

Der Regierende Bürgermeister von Berlin Klaus Wowereit sagte in seinem Grußwort: „Mit der heutigen Grundsteinlegung unternimmt die Charité einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft. Und diese Zukunft bedeutet: die Charité gewinnt weiter an Leistungsstärke und Wettbewerbsfähigkeit. Wir brauchen auch in Zukunft eine starke und leistungsfähige Charité, wenn Berlin die Herausforderungen als wachsende Stadt meistern will.“ Wowereit ergänzte: „Heute können wir sagen: Es war richtig, an allen Standorten festzuhalten.“ Das werde auch so bleiben. Prof. Dr. Karl Max Einhäupl, Vorstandsvorsitzender der Charité, nahm die Worte des Regierenden Bürgermeisters auf und betonte: „Ich bin der Überzeugung, dass es für die Stadtgesellschaft wichtig ist, dass wissenschaftliche Institutionen nicht geographisch marginalisiert werden. Der Neubau war eine klare Entscheidung für den Standort Mitte und für die Charité als internationale Marke. In diesem Zusammenhang hat der Regierende Bürgermeister viel zur Entwicklung sowie der regionalen und internationalen Bedeutung der Charité beigetragen.“

Die Finanzierung des Neubaus erfolgt im Rahmen des Masterplans Charité. Die rund 70 Millionen Euro Baukosten für den Neubau sind Teil des Gesamtbudgets für den Bettenhochhauskomplex in Höhe von 202,5 Millionen Euro. Sandra Scheeres, Aufsichtsratsvorsitzende der Charité und Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft, gab einen kurzen Überblick über den ereignisreichen Weg, den die Charité bis zur Umsetzung der Baumaßnahmen nehmen musste. Die Senatorin betonte das große finanzielle Engagement des Landes: „Mit der Sanierung des Bettenhochhauses, dem Neubau der OP-Säle und der Ersten Hilfe oder auch dem Neubau der Lebenswissenschaften der HU sind wir am Standort Mitte große Schritte gegangen. In den kommenden Jahren müssen auch die anderen beiden bettenführenden Standorte in Steglitz und Wedding verstärkt in den Blick genommen werden.“

Kontakt

Uwe Dolderer
Leiter der Unternehmenskommunikation
Charité – Universitätsmedizin Berlin
t: +49 30 450 570 400



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