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Pressemitteilung

26.01.2011

« Im Gedenken der Kinder » - Euthanasie in der Nazi-Zeit

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Mehr als 70 Jahre nach den gezielten Tötungen an geistig wie körperlich behinderten Kindern greift die Charité- Universitätsmedizin Berlin gemeinsam mit drei anderen wissenschaftlichen Einrichtungen das Tabuthema „Kinder-Euthanasie“ in einer Sonderausstellung auf. Die Ausstellung, die am 27. Januar um 18 Uhr in Potsdam eröffnet wird, ist von Expertinnen und Experten am Institut für Geschichte der Medizin in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte und der Brandenburgischen Historischen Kommission realisiert  worden. Die Dokumentation erinnert an die medizinischen Verbrechen, die an zahlreichen Kindern und Jugendlichen während des nationalsozialistischen Regimes begangen wurden und geht auch den Fragen nach, inwieweit die Kinderheilkunde und andere wissenschaftliche Einrichtungen in diese Verbrechen involviert waren.

Die Ausstellung findet in der Zeit vom 28. Januar 2011 bis zum 13. März 2011 im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam statt. Die Schirmherrschaft dafür hat die brandenburgische Gesundheitsministerin Anita Tack übernommen.

Ein wöchentlich stattfindendes Vortragsprogramm zur Kinderheilkunde wird begleitend zur Ausstellung angeboten. Als erste Referentin wird die renommierte Kinderärztin  und Dekanin der Charité, Frau Professor Dr. Annette Grüters-Kieslich, am 2. Februar 2011 zu „Prävention im Kindesalter“ sprechen.

Informationen zur Ausstellung und zum Vortragsprogramm finden Sie hier

Kontakt

PD Dr. Thomas Beddies
Institut für Geschichte der Medizin
Zentrum für Human- und Gesundheitswissenschaften (CC1)
Charité – Universitätsmedizin Berlin
t: +49 30 450 529 241



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