Metanavigation:

Hier finden Sie den Zugang zur Notfallseite, Kontaktinformationen, Barrierefreiheits-Einstellungen, die Sprachwahl und die Suchfunktion.

Navigation öffnen
© Charité | Wiebke Peitz

Pressemitteilung

20.02.2017

Intensivmedizin im Fokus: Experten diskutieren neue Wege

Zurück zur Übersicht

Sie befinden sich hier:

Die Lebensqualität von Patientinnen und Patienten nach schwersten Erkrankungen und Intensivbehandlungen bestmöglich zu erhalten, stellt Fachleute vor vielfältige Herausforderungen. Die Charité – Universitätsmedizin Berlin veranstaltet jetzt gemeinsam mit der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina ein Symposium mit dem Titel „Evolution der Intensivmedizin“. Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik tauschen sich hier über neue Strategien und Behandlungskonzepte aus.

Mehr als ein Viertel aller Patienten haben nach einer intensivmedizinischen Behandlung ein sogenanntes „Post Intensive Care Syndrome“ (PICS). Dazu gehören häufig kognitive Einschränkungen, wie Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen, Einschränkungen der Mobilität und der Muskelkraft. Darüber hinaus treten psychosoziale Einschränkungen auf, wie beispielsweise Depressionen des Patienten und des Partners oder Posttraumatische Belastungsstörungen. Wie kann PICS verhindert werden? Auf dem Symposium „Evolution der Intensivmedizin“ sollen diese Fragestellungen interprofessionell diskutiert und ein Bewusstsein für die Bedeutung von Prävention und rechtzeitiger Behandlung geschaffen werden.

Die Fachtagung findet am Freitag, den 24. Februar von 10.30 bis 18 Uhr und am Samstag, den 25. Februar 2017 von 9 bis 15.50 Uhr im Langenbeck-Virchow-Haus, Luisenstraße 58/59 in 10117 Berlin statt. Der Eintritt ist kostenfrei, Vortragssprache ist Englisch. Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten.

Zum Auftakt des Symposiums gibt es eine wissenschaftliche Pressekonferenz am 24.02.2017 von 10.30 bis 11.30 Uhr. In diesem Rahmen wird u.a. das Innovationsfond-Projekt „Enhanced Recovery after Intensive Care“ (ERIC) vorgestellt, das zum Ziel hat, über die Behandlung von intensivpflichtigen Patienten zu informieren, um Spätfolgen zu vermeiden. Medienvertreter sind herzlich eingeladen. Um verbindliche Anmeldung unter presse(at)charite.de wird gebeten.

Links

Klinik für Anästhesiologie mit Schwerpunkt operative Intensivmedizin

Leopoldina

https://leopoldina-symposium.charite.de/

https://www.leopoldina.org/de/veranstaltungen/veranstaltung/event/2455/

Kontakt

Prof. Dr. Claudia Spies
Direktorin der Klinik für Anästhesiologie mit Schwerpunkt operative Intensivmedizin
Campus Virchow-Klinikum
t: +49 30 450 551 102



Zurück zur Übersicht