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© Charité | Wiebke Peitz

Pressemitteilung

05.05.2014

Kann Outdoor-Training das Sturzrisiko vermindern?

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Wie wirken sich gezielte Übungen in einem Bewegungsparcours auf die geistige und körperliche Fitness von Senioren aus? Dieser Frage geht die Forschungsgruppe Geriatrie der Charité − Universitätsmedizin Berlin in einer neuen Studie nach. An der Studie können Frauen und Männer ab 60 Jahren teilnehmen, die weitestgehend ohne Gehhilfen mobil sind.

Wenn die körperlichen Kräfte im Alter langsam nachlassen, ist die Gefahr zu stürzen groß. Die Folgen sind nicht selten schwere Verletzungen. Ziel der sogenannten SNAP-Studie ist es herauszufinden, ob ein regelmäßiges Training an speziellen Outdoor- und Fitnessgeräten das Gleichgewichtsgefühl von Senioren verbessert und damit möglicherweise das Sturzrisiko im Alltag vermindert werden kann. Der Parcours „Giro Vitale“ befindet sich am Nauener Platz in Berlin-Wedding und ist mit einer Vielzahl von Trainingsgeräten wie Balancierbalken und Rad- und Nordic-Trainern ausgestattet. Langfristig sollen die Studienergebnisse die Bewegungsangebote für Senioren verbessern. Insgesamt dauert die Studie zwölf Wochen und umfasst zwei Übungseinheiten wöchentlich im Bewegungsparcours.

Die Studie wird am Freitag, den 9. Mai um 14.30 Uhr im Haus der Jugend am Nauener Platz, Reinickendorfer Straße 55, 13347 Berlin in Anwesenheit von Prof. Dr. Elisabeth Steinhagen-Thiessen, Leiterin der Forschungsgruppe Geriatrie der Charité, vorgestellt.

Interessierte Teilnehmer sind herzlich zur Auftaktveranstaltung eingeladen und können sich unter 450 565 096 anmelden.

Links

Forschungsgruppe Geriatrie

Informationen zur SNAP-Studie

Kontakt

Christine Blümke
Forschungsgruppe Geriatrie
Charité – Universitätsmedizin Berlin
t: +49 30 450 565 096



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