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© Charité | Wiebke Peitz

Pressemitteilung

03.06.2009

Mit Systembiologie den Therapieerfolg bei Darmkrebs erhöhen

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Die Charité – Universitätsmedizin Berlin erhält jetzt für das Netzwerk „ColoNET“ 1,7 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Die Gruppe um Privatdozentin Dr. Christine Sers vom Institut für Pathologie am Campus Charité Mitte kann mit der Förderung in den nächsten drei Jahren ein Computermodell weiterentwickeln, das Vorhersagen über den Erfolg von Therapiekonzepten bei Darmkrebspatienten ermöglichen soll. Das Forscherteam besteht aus Pathologen, Naturwissenschaftlern, Mathematikern und Biophysikern. Ihr Ziel ist es, krankhafte biologische Vorgänge wie den Darmkrebs nicht mehr isoliert, sondern in ihrer Gesamtheit zu betrachten. Dieser systembiologische Forschungsansatz nutzt zur Erstellung von Computermodellen sowohl die Ergebnisse aus Experimenten der Biowissenschaften als auch der Medizin. Die Forscher interpretieren die experimentell gewonnenen Daten mit Hilfe mathematischer Modelle. Diese Modelle simulieren dann am Computer biologische Prozesse, um so die therapeutische Wirkung medizinischer Maßnahmen vorhersagen zu können.

Kontakt

Privatdozentin Dr. Christine Sers
Institut für Pathologie
Campus Charité Mitte
t: +49 30 450 536 185



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