Am heutigen Dienstag stellt sich die Situation auf den beiden betroffenen neonatologischen Stationen am Campus Virchow-Klinikum folgendermaßen dar:
Derzeit sind noch sechs Kinder mit initial invasiver Serratien-Infektion in Behandlung. Weitere sechs Kinder mit dem Nachweis einer Serratien-Besiedelung sind unter Beobachtung. Zwei Kinder wurden wegen ihrer Grunderkrankung (angeborener Herzfehler, Atemwegseinengung) wieder aufgenommen.
Serratien: Serratien sind keine multiresistenten Erreger. Serratia marcescens sind Darmbakterien, die bei vielen Menschen vorhanden sind. Sie stellen bei gesunden Patienten in der Regel kein Risiko dar, können allerdings bei Frühgeborenen und bei schwer kranken Neugeborenen gefährlich sein. Die Bakterien sind gut mit Antibiotika behandelbar.
Kontakt
Manuela Zingl
GB Unternehmenskommunikation
Charité – Universitätsmedizin Berlin
t: +49 30 450 570 506
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