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© Charité | Wiebke Peitz

Pressemitteilung

05.06.2015

Pressestatement zur Urabstimmung

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Zur heutigen Auszählung der Urabstimmung von ver.di über einen Streik erklärt die Charité:

„Der Vorstand der Charité teilt die Auffassung, dass eine verbesserte Personalausstattung in der Pflege wünschenswert und in Teilen auch dringend erforderlich ist. Deshalb hat die Charité ver.di ein sehr gutes Angebot vorgelegt, das die Schaffung von 80 zusätzlichen Stellen besonders für die Intensivstationen und den Nachtdienst vorsieht. Ein Streik ist allerdings das falsche Mittel, weil er auf dem Rücken der Patienten in Berlin und der Charité ausgetragen wird. Denn die von ver.di geforderte Festlegung einer Mindestbesetzung ist ein gesamtgesellschaftliches Thema und betrifft demzufolge alle Krankenhäuser in Deutschland. Es kann deshalb nur auf der bundespolitischen Ebene gelöst werden. Eine Realisierung der Forderungen von ver.di würde für die Charité 600 zusätzliche Stellen im Pflegebereich und Kosten von bis zu 36 Millionen Euro bedeuten. Dies ist im derzeitigen Finanzierungssystem für die Charité nicht bezahlbar.“

Uwe Dolderer, Pressesprecher der Charité

Kontakt

Uwe Dolderer
Leiter der Unternehmenskommunikation
Charité – Universitätsmedizin Berlin
t: +49 30 450 570 400



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