Die kommende Sonntagsvorlesung der Charité – Universitätsmedizin Berlin thematisiert Störungen der Sinneswahrnehmungen Hören und Sehen. Was ist zu tun, wenn man die Umwelt nicht mehr richtig wahrnimmt? Störungen des Hörens können von leichter Schwerhörigkeit bis hin zur Gehörlosigkeit reichen. Dank moderner Behandlungsmethoden stehen von der medikamentösen Therapie bis hin zur operativen Versorgung mit Hörimplantaten vielfältige Möglichkeiten zur Verfügung. Neue, schonende Operationsmethoden und moderne Implantate erlauben inzwischen auch die Versorgung älterer Patienten sowie von Kindern unter einem Jahr.
Auch die visuelle Wahrnehmung kann gestört sein. Das Glaukom, auch Grüner Star genannt, zählt in Deutschland zu den häufigsten Erblindungsursachen. Mit steigendem Alter erhöht sich das Risiko, daran zu erkranken. Das Glaukom ist eine langsam fortschreitende Erkrankung des Sehnervs, die häufig mit einem erhöhten Augeninnendruck einhergeht. Das Gesichtsfeld verkleinert sich mehr und mehr – die Betroffenen bekommen einen Tunnelblick
Die Veranstaltung findet am Sonntag, dem 27. November um 11 Uhr im Großen Hörsaal des Bettenhochhauses am Campus Charité Mitte, Luisenstr. 64 in 10117 Berlin statt. Es sprechen die Charité-Experten PD Dr. Heidi Olze von der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde und Prof. Christian-Paul Jonescu-Cuypers von der Klinik für Augenheilkunde. Im Anschluss an die Vorträge gibt es die Möglichkeit, den Referenten Fragen zu stellen. Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Links
Hals-Nasen-Ohrenklinik am Campus Charité Mitte
Hals-Nasen-Ohrenklinik am Campus Virchow-Klinikum
Augenklinik am Campus Benjamin Franklin
Kontakt
Claudia Peter
Stellvertretende Leiterin GB Unternehmenskommunikation
Charité – Universitätsmedizin Berlin
t: +49 30 450 570 400
Zurück zur Übersicht