Auf dem 6. Symposium "Blutung" des Instituts für Transfusionsmedizin der Charité – Universitätsmedizin Berlin stellen Fachärzte neue Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten von Blutgerinnungsstörungen
Auf dem 6. Symposium "Blutung" des Instituts für Transfusionsmedizin der Charité – Universitätsmedizin Berlin stellen Fachärzte neue Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten von Blutgerinnungsstörungen vor. Blutungen sind immer noch eine bedrohliche Gefahr, obwohl es bereits wirksame, blutungsstillende Medikamente gibt. Bei Kindern können angeborene Gerinnungsstörungen zum Beispiel zu schwerwiegenden Entwicklungsstörungen führen. Deshalb ist eine frühzeitige Diagnose und eine daran anschließende Beratung und Betreuung besonders wichtig. Auch die erworbene Hemmkörper-Hämophilie, eine Blutgerinnungsstörung, die vorwiegend bei Schwangeren und bei Männern und Frauen über 50 Jahren auftritt, wird häufig zu spät oder gar nicht erkannt. Diese Erkrankung tritt oft in Zusammenhang mit Lungen- und Prostatakrebs auf und kann unbehandelt tödlich verlaufen. Das Symposium findet am 12. Mai 2007 von 10 bis 15 Uhr im Hörsaal Neubau des Bettenhochhauses der Charité am Campus Mitte statt. Die Presse ist herzlich dazu eingeladen.
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