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Pressemitteilung

15.06.2012

Welche Spuren hinterlassen Stress und Traumatisierung in unseren Genen?

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Der international führende Stressforscher Florian Holsboer und Christine Heim zu Gast bei den Berliner Depressionsgesprächen

Stress und traumatische Erlebnisse können die Funktion unserer Gene verändern – ein entscheidender Faktor bei der Entstehung von Stresserkrankungen wie Depressionen. Inwieweit diese Veränderungen vererbbar sind und wie sie dauerhaft unser Leben verändern können – darum geht es bei den dritten Berliner Depressionsgesprächen, einer Veranstaltung der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Privatdozent Dr. Mazda Adli berichten Prof. Florian Holsboer, Direktor des Max Planck Instituts für Psychiatrie in München, und Prof. Christine Heim, Direktorin des Instituts für Medizinische Psychologie am Campus Charité Mitte, über neue Ergebnisse in der Stressforschung und zukunftsweisende Präventionsansätze.

Erfahrungen in der Kindheit beeinflussen die Funktion unserer Gene und die individuelle Stressempfindlichkeit im Erwachsenenalter. Jüngste Forschungsergebnisse zeigen, wie wir gezielt in die Stressregulation des Menschen eingreifen können, um Gesundheitsfolgen von chronischem Stress oder traumatischen Erfahrungen wie Terror und Gewalt zu verhindern.  

Die Berliner Depressionsgespräche finden am Dienstag, den 19. Juni um 18 Uhr in der Hörsaalruine des Berliner Medizinhistorischen Museums, Charitéplatz 1 in 10117 Berlin, Geländeadresse Virchowweg 16, statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten. Interessierte sowie Vertreterinnen und Vertreter der Presse sind herzlich eingeladen.

Links

Berlin School of Mind and Brain

Berliner Wissenschaftsnetz Depression

Kontakt

Privatdozent Dr. Mazda Adli
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Charité – Universitätsmedizin Berlin
t: +49 30 570 003



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